Prämenstruelles Syndrom (PMS) natürlich behandeln
Welche Beschwerden macht PMS?
- Unterleibsschmerzen
- Brustspannen
- Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfung
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Kopfschmerzen bzw. Migräne
- Heißhungerattacken
- Hautveränderungen
- Müdigkeit und Erschöpfung
- Schlafstörungen
- Reizbarkeit
- Stimmungsschwankungen
- Traurigkeit
- Konzentrationsstörungen
- Unruhe und Ängste
- geringe Stresstoleranz
- schnelle Überforderung
- Selbstwertkrise

- Natürliche Hormontherapie
- Endometriose
- Polyzystisches Ovar-Syndrom (PCOS)
- Wechseljahresbeschwerden (Menopausales Syndrom)
Was sind die Ursachen für PMS (prämenstruelles Syndrom)?
Neben einer gewissen genetischen Veranlagen sind vor allem hormonelle Dysbalancen Auslöser des prämenstruellen Syndroms (PMS). Dazu gehört ein Ungleichgewicht der beiden weiblichen Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron (Gelbkörperhormon) in der zweiten Zyklushälfte, also zwischen Eisprung und Regelblutung. Häufig kommt es durch eine Gelbkörperschwäche (Lutealinsuffizienz) zu einer unzureichenden oder ausbleibenden Produktion von Progesteron, so dass eine Östrogendominanz vorliegt. Dies kann typische PMS-Beschwerden auslösen. Aber es findet sich häufig auch ein Mangel an Serotonin, dem Entspannungs-, Antidepressions- und Schmerzhemmungs-Hormon. Weiterhin kommen eine Ernährung mit viel Zucker, schnell verwertbaren Kohlenhydraten (Brot, Nudeln, Kuchen etc), Kaffee und Alkohol sowie chronischer Stress als Auslöser in Frage. Wichtig ist, dass auch ein Mangel oder eine unzureichende Versorgung mit Vitalstoffen (v.a. B-Vitamine und Magnesium) PMS-Beschwerden verstärken kann.

Akupunktur ist eine wichtige Behandlungsoption bei PMS.
Wie wird PMS ganzheitlich und natürlich behandelt?
Wir empfehlen bei PMS (Prämenstruellem Syndrom) eine Labordiagnostik mit Hormonstatus, Vital- und Mineralstoffmessung, Stresstest und Serotonin-Bestimmung.
Anhand der erhobenen Befunde kann ein individuelles Therapiekonzept erstellt werden. Dazu können gehören:
- Ernährungsoptimierung mit weniger Zucker, Kaffee und Alkohol, ggf. im Rahmen einer Ernährungsberatung
- Vitalstoffe wie B-Vitamine, Magnesium und Omega3-Fette
- Pflanzenheilmittel wie Mönchspfeffer, Yamswurzel, Frauenmantel oder Johanniskraut
- Natürliche Hormontherapie
- Bewegung und Entspannung
- ggf. eine individuelles Stressbewältigungstraining
- Schlafregulation
- Akupunktur
- Ayurveda (Indische Medizin)
Unser Ärztin Antonia Zengerle setzt einen ihrer Schwerpunkte im Bereich Frauengesundheit. Sie berät Sie gerne zu diesem Thema im Rahmen einer ausführlichen Anamnese.

Unsere Ärztin Antonia Zengerle ist spezialisiert auf Frauengesundheit, Natürliche Hormontherapie, Naturheilkunde, Ayurveda, Akupunktur und Darmgesundheit.




